Als ich ein riesiges Holzbrett auf der Straße liegen sah war mir sofort klar dass ich daraus mein neues Bücherregal machen würde. Zum Glück musste ich das Ding nicht sehr weit nach Hause schleppen, als es von über die Türschwelle war, wurde es mal in den Keller deponiert. Wo es sich leider einige Zeit langweilen musste.
Aber da ich wirklich ein Regal brauchte, setzte ich mich eines Tages doch hin und Sägte das Brett einmal die länge nach und einmal die Breite nach durch. Eine ziemliche hacken sag ich euch, dabei hab ich mir in die Hand gesägt und ich wollte mehr als einmal aufgeben. Als das endlich fertig war mussten die Bretter abgeschliffen werden – nachher hatte ich Kopfweh und mein Radius war wieder mal ausgerenkt. Nicht gerade großartig…
Ich dachte ich hätte es fast geschafft, musste dann aber zugeben, dass ich mir noch überhaupt keine Gedanken über die Befestigung der Bretter gemacht habe. Zusammen mit meinem Vater ging ich eine riesige Holzstange kaufen und habe die wiederum in sechzehn Stücke gesägt. Diese Stücke wurden dann so gesägt sodass ich sie ineinander Stecken konnte um sie danach zusammen zu leimen. Das war die grösste Arbeit.
Spätestens ab diesem Punkt hatte ich überhaupt keine Lust mehr weiter zu arbeiten und habe das Projekt liegen lassen. Da mein Vater keine Zeit hatte mit mir die Bretter an die Wand zu befestigen haben meine Mutter und ich das bewerkstelligt.
Was findet ihr? Ich finde die ganze Arbeit hat sich letztendlich doch gelohnt.
Verlinkt wurde endlich wieder bei RUMS.